Der Olymp zählt zu den schönsten Bergen Griechenlands. Er ist nicht nur der höchste, sondern auch der bekannteste Gipfel. Dieser sagenumwobene Ort war die nächste Etappe auf unserer Tour.
In dem, überwiegend aus Kalksteinen bestehenden, Gebirge befand sich der Sitz der olympischen Götter. Neben den Gipfeln Stefani, Skala, Skolio und Profitis Ilias ist Mytikas mit 2918 Metern der höchste.

Als Olymp wird nicht, wie viele vermuten, ein einzelner Berg bezeichnet, sondern das ganze Massiv. Während unserer Fahrt durch das Gebirge erfahren wir, dass das Gebirge insgesamt aus über 50 Gipfeln besteht und es einige Bergdörfer gibt, die wir durchfahren werden.
Obwohl wir unsere Reise in den warmen Monaten des Jahres geplant haben, war das Klima im Gebirge doch etwas rauer als in der Nähe der Küste. Da wir uns allerdings häufig in den Bergen aufhalten hat uns dieser kurze Klimawechsel nichts ausgemacht.
Der Olymp besticht darüber hinaus mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Seit 1938 ist das Gebirge bereits ein Naturschutzgebiet. Für Wanderer ist dieses Gebirge ein wahres Paradies.

Neben Gämsen, Wildkatzen, Steinmardern und vielen anderen Säugetieren gibt es zahlreiche Greifvögel. Von der hohen Anzahl der Schmetterlinge, aber auch weniger liebsamen Insekten konnten wir uns dann auch selbst überzeugen.

Und selbstverständlich wandelt man in diesem Gebirge auch auf den Spuren der Götter. Das Bergmassiv steht wohl deshalb auf jeder Liste eines Reisenden, weil es nach der griechischen Mythologie der Sitz der Götter gewesen ist. Die Götter wurden auch Olympier genannt. Neben Zeus residierten elf weitere Götter auf dem Gipfel. Die weiteren elf Götter waren außer seinen vier Geschwistern auch sieben Kinder von ihm.

Nach dieser wunderschönen Fahrt durch den Olymp erreichten wir die nahe der Küste gelegene Stadt Dion.
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