Niederrheinisches Freilichtmuseum in Grefrath

Warum in die Ferne schweifen …. An einem wunderschönen Tag im März haben wir uns diese Frage gestellt und das in der Nähe befindliche Niederrheinische Freilichtmuseum besucht. Um es zu besichtigen müssen wir nach Grefrath, einer Gemeinde im Kreis Viersen.

Genaugenommen liegt Grefrath in der Region Linker Niederrhein, unweit der Grenze zu den Niederlanden. Darüber hinaus ist Grefrath für seine Sport- und Freizeitanlagen bekannt. Insbesondere das große Eisstadion sollte vielen, die diese Region kennen, etwas sagen. Bereits als Kinder sind wir sowohl im Eisstadion als auch auf dem 400 Meter langen Außenring auf unseren Schlittschuhen über das Eis geflitzt.

Allgemeines

Seit 1973 können im Niederrheinischen Freilichtmuseum neben einer Ausstellung der früheren landwirtschaftlichen und handwerklichen Lebenskultur auch eine Reihe von Fachwerkhäusern besichtigt werden. Im Zentrum des Geländes befindet sich die Dorenburg. Die Hofanlagen und sonstigen verschiedenen Gebäude wurden um die Burg herum errichtet. Die Gebäude stammen im Übrigen alle aus der Region. Das Gelände umfasst ungefähr vier Hektar.

Wer Interesse hat, kann an einer Führung teilnehmen, die durch Museumsgelände führt. Darüber hinaus werden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, bei denen die Besucher ausführlich über die Handwerkskunst informiert werden. Ein besonderes Erlebnis stellt das Brotbacken in einem alten Steinofen dar. Somit hat die Gemeinde Grefrath wohl eins der schönsten Freilichtmuseen.

Aber auch an die Spielzeugliebhaber wurde in Form eines Spielzeugmuseums gedacht.

In der Nähe des Eingangs befindet sich dieser aus Holz nachgestellte Traktor nebst Anhänger, der als Parkbox für Bollerwagen fungiert. In diese können Kleinkinder gesetzt werden und dann ganz bequem durch das Gelände gezogen werden. An alles wurde gedacht.

Die Eintrittspreise sind angemessen. Wir haben pro Person 3,50 Euro gezahlt (ermäßigter Preis / Stand: März 2022).

Das Gelände des Freilichtmuseums ist weitestgehend barrierefrei, so dass es auch für Menschen mit Gehbehinderungen (Rollator/Rollstuhl) die Möglichkeit gibt, sich hier einmal umzuschauen.

Stationen des Rundgangs

An der Kasse haben wir einen Geländeplan bekommen, so dass wir gezielt die einzelnen Stationen angehen konnten.

Bildquelle: Kreis Viersen

Der Lageplan bietet einen kompletten Überblick über die gesamte Anlage. Diesen dürfen wir mit freundlicher Genehmigung durch den Kreis Viersen in diesem Beitrag veröffentlichen.

Die Zeitreise in die Vergangenheit konnte beginnen.

Entlang der Wege befinden sich Kreuzwegdenkmäler, die den Passionsweg Jesu darstellen. Der Kreuzweg umfasst 14 Stationen, die die Verurteilung Jesu bis hin zur Kreuzigung darstellen. Auf dem Bild oben ist zu sehen, wie Jesus zum ersten Mal unter dem Kreuz fällt, dennoch treiben ihn die Soldaten weiter durch die Straßen Jerusalems.

Vorbei an Pferdekoppeln führt uns der Weg zur Hofanlage Waldniel. Neben einem alten Fachwerkhaus wurden hier zahlreiche Maschinen ausgestellt, die die Bauern früher als Hilfsmittel nutzten. Neben Maschinen für die Rübenkultur befinden sich in den verschiedenen Unterständen auch Geräte für die Kartoffelernte.

Bis ungefähr um 1900 wurde zum Beispiel der Rübenanbau überwiegend per Handarbeit durchgeführt. So mussten sie vor der Ernte per Hand von den Blättern befreit werden. Erst danach wurden sie mit Rodegabeln geerntet.

In der Hofanlage integriert ist der Tante-Emma-Laden, der regionale Produkte zum Kauf anbietet. Der nostalgisch eingerichtete Laden lädt darüber hinaus ein, bei einem Kaffee und Kuchen ein wenig zu verweilen und die Vergangenheit auf sich wirken zu lassen.

Bevor wir die Hofanlage verlassen, werfen wir noch schnell einen Blick in einen weiteren Unterstand und staunen nicht schlecht …

Neben zahlreichen anderen alten Kutschen entdecken wir diese alte Postkutsche. Tja, damals hatten die Reisenden noch andere Fortbewegungsmittel als heute, denn in der Regel wurde mit den Postkutschen nicht nur die Post durch das Land befördert. Auch Reisende erhielten die Gelegenheit, mit der Postkutsche längere Wegstrecken zurücklegen zu können.

Von der Hofanlage Waldniel führt der weitere Weg erneut vorbei an Wegedenkmälern.

Kreuzigungsgruppe

Diese säumen unter anderem deshalb die Wege des Freilichtmuseums, da der Glaube und die Religion am überwiegend katholischen Niederrhein eine große Rolle spielten. So übten die Menschen religiöse Brauchtümer auch an öffentlichen Plätzen oder gar in der Natur aus.

Im Bienenhaus erfährst du, dass in Deutschland ca. 560 Bienenarten leben. Im Gegensatz zu der vom Menschen gezüchteten Honigbiene, sind die übrigen Bienenarten wildlebende Bienen. Daher auch die Bezeichnung „Wildbienen“. In dem kleinen Häuschen ist die Beschreibung der drei Wesen der Honigbiene (Arbeiterin, Königin, Drohne) sehr informativ dargestellt.

Die Hofanlage Rasseln aus dem 17. Jahrhundert ist nur wenige Meter entfernt. Das genaue Datum soll 1630 sein, somit ist es das älteste Haus auf dem Museumsgelände. Früher stand das Haus in Mönchengladbach-Rassel, dort hat es der Bauer Veitgen, ein Vorfahr der Familie Pauen bauen lassen. Offensichtlich ein Bauer, der viel Geld besaß, denn in der Regel waren die Hofanlagen nicht mit solch einer Menge Holz und Glas ausgestattet. Holz war am Niederrhein sehr teuer. In dieser Hofanlage wird aber auch deutlich, dass Wohn- und Stallhaus eins war. Seinerzeit lebten sowohl Mensch als auch Tier gemeinsam unter einem Dach.

Oben links auf dem Balken ist noch ein tierischer Bewohner unterwegs

Durch den im Bild zu sehenden Doppelkamin wird das Haus in den Wohn- und Wirtschaftsbereich geteilt. Das Foto zeigt den Wirtschaftsbereich.

Der Mittelpunkt des Hauses war die Küche, in der es eine offene Feuerstelle gab. Somit war dies der wärmste und in der kalten Jahreszeit der meistgenutzte Raum.

Das Bauernhaus war zusätzlich noch mit einer eine sog. „guten Stube“ ausgestattet. Benutzt werden durfte sie nur zu ganz besonderen Anlässen, nämlich den kirchlichen Feiertagen.

Die Schlafstuben waren sehr einfach, aber mit dem Notwendigsten ausgestattet.

Früher wie heute musste natürlich auch die Wäsche gewaschen werden. Im Gegensatz zur heutigen Zeit war dies damals eine sehr aufwendige und zeitraubende Arbeit, bei der die ganze Familie eingespannt wurde. Der Waschtag fand lediglich einmal im Monat statt. Denn bis zur Wasserrohrverlegung nach dem Zweiten Weltkrieg musste dieses mühsam aus Brunnen herangeschafft werden. Alle anfallenden schweren Arbeiten wurden von den Männern des Haushaltes ausgeführt.

Zunächst wurde ein Kessel mit Wasser befüllt und dieses mittels Feuer erhitzt. Einen Tag vor dem Waschtag, der im Übrigen meistens an einem Montag stattfand, wurde die Wäsche eingeweicht. Am Waschtag wurde sie sodann gekocht. Hiernach wurde sie auf einem Waschbrett regelrecht geschrubbt. War dieser Vorgang beendet, wurde sie ausgespült und ausgewrungen. Diese Arbeit verrichteten die Frauen entweder von Hand oder mit einer handbetriebenen Waschzwinge. Schließlich wurde die Wäsche zum Trocknen auf die Leine gehängt.

Ein Vorgang, den man sich bei der heutigen Technik nicht mehr vorstellen kann. Auch im Hause meiner Großeltern wurde noch mit Hilfe solch eines Waschkessels aufwendig die Wäsche gewaschen.

Schlachtleiter

Dieses Hilfsmittel ist mir auch noch bekannt, die Schlachtleiter. Einmal im Jahr war Schlachttag. Die Hofgemeinden hatten häufig einen Hausschlachter, der ein Schwein schlachtete und zerlegte. Ein großer Teil des Fleisches wurde zu Wurst verarbeitet oder gepökelt, ein Vorgang, um das Fleisch haltbar zu machen. Konservierungsstoffe kannte man zur damaligen Zeit noch nicht. Was ich bis zu meinem Besuch im Freilichtmuseum allerdings nicht wusste ist, dass die Tage nach dem Schlachttag teilweise sogar als „Fresskirmes“ bezeichnet wurden. Dies war der Tatsache geschuldet, dass es die einzigen Tage waren, an denen frisches Fleisch auf den Tisch kam.

Schließlich entdeckten wir auf der Hofanlage Rasseln noch dieses Hundelaufrad. Auf einer Tafel neben diesem Laufrad war beschrieben, welchem Zweck es diente. Die Hunde auf dem Hof waren demnach nicht nur als Wachhunde eingesetzt. Sie waren dafür verantwortlich, dass das Butterrad, später (19. Jahrhundert) das Schlagbutterrad, betrieben wird. Hierzu befand sich im Inneren des Fasses ein Flügelrad, dass u.a. mit dem Hundelaufrad bewegt wurde. Dies geschah folgendermaßen: Der Hund lief in dem Rad einer angebundenen Wurst hinterher. Durch sein Laufen wurde das auf dem Boden stehende Butterrad angetrieben.

Neben der Hofanlage Rasseln befindet sich das aus dem 18. Jahrhundert stammende Backhaus, welches ursprünglich in der Honschaft Unterbruch in Willich-Schiefbahn seinen Platz hatte. Der Dachboden des Backhauses diente als Altenwohnung.

In der Regel wurde auf den Höfen nur alle zwei bis drei Wochen gebacken, dies deshalb, da sich der Backvorgang über zwei Tage hinzog! Diese Arbeit wurde von den Frauen durchgeführt.

Der Ofen befand sich hinter dem Backhaus. Um ihn ordentlich einzuheizen, wurde bündelweise Reisig verbrannt. Bevor nun das Brot in den Ofen geschoben werden konnte, musste selbiger gereinigt werden. Eine nicht leichte Arbeit für die Frauen. Die einzige Unterstützung, die sie von den Männern erhalten haben, war die Hilfe beim Kneten des Teiges, da dies sehr beschwerlich war. Hin und wieder wurde im Ofen sogar ein Kuchen gebacken, dies geschah allerdings nur dann, sofern in ihm noch genügend Restwärme vorhanden war.

Gleich gegenüber der Hofanlage Rasseln befindet sich in einem alten Backsteingebäude die Schmiede. Ursprünglich befand sich in dem Gebäude früher der Pferdestall der Dorenburg. Was heute in der Schmiede ausgestellt ist, entspricht der Einrichtung einer solchen um das Jahr 1900.

Die Dorfschmiede stellten nicht nur Werkzeuge her, soweit es möglich war, reparierten sie sie auch. Hierneben wurden Teile für die Geräte der Landwirtschaft hergestellt. Auch das Herstellen von Hufeisen und das Beschlagen der Pferde gehörte zu den Aufgaben der Schmiede. Allerdings muss man Acht geben: Schmied ist nicht gleich Schmied. So wird zwischen Kupfer- und Silberschmieden, aber auch zwischen Messer- und Waffenschmieden unterschieden.

Hinter der Schmiede befindet sich ein Notstall, der immer außerhalb der Schmiede zu finden ist. Nicht nur das Beschlagen der Tiere war regelmäßig nötig, ab und zu mussten ihnen auch die Klauen geschnitten werden. Wurden die Klauen nicht rechtzeitig geschnitten, bekamen die Tiere Schmerzen. Hin und wieder kam es vor, dass sich die Tiere weigerten, so wurden sie in den Notstall verbracht, da in diesem die Möglichkeit bestand, die Beine und Klauen der Tiere mit Stricken zu befestigen.

Wer den Rundweg genau nach Plan zurücklegt, kann nach der Schmiede das Spielzeugmuseum besichtigen. Wir selbst haben uns nur sehr kurz darin aufgehalten, da dies nicht so unsere Welt war. Stattdessen haben wir in dem auf dem Gelände befindlichen Pannekookenhuus eine Pause eingelegt und uns ein wenig gestärkt. Obwohl es erst März war, konnten wir aufgrund des wunderschönen Wetters draußen sitzen.

Das Pannekookenhuus besteht aus zwei Gebäudeteilen, diesen vorgelagert ist die Bügelbahn. Auch diese stammen aus der Honschaft Unterbruch in Willich-Schiefbahn. In dem riedgedeckten Haus befanden sich im 18. Jahrhundert eine Posthalterei und eine Scheune.

Wozu diente eine Posthalterei?

An einer Posthalterei hielten die Postkutschen und Postkuriere an, um den Pferden eine Pause zu gönnen. Bei extrem langen Wegstrecken wurden sie sogar ausgetauscht.

Nach einer ausgedehnten Pause begannen wir mit dem zweiten Teil unseres Rundgangs. Die Bügelbahn konnten wir uns nicht anschauen, da sie zum Zeitpunkt unseres Besuches geschlossen war. Nach Plan wäre die nächste Station die Dorenburg gewesen, allerdings haben wir diese an das Ende unseres Rundgangs gesetzt.

Auf der Hofanlage Hagen befindet sich neben einer historischen Flachsdarre auch eine alte Weberei. Sowohl das Wohnhaus als auch die Scheune stammen aus dem 17. Jahrhundert. Ihr ursprünglicher Standort war auf dem Spenneshof in Süchteln-Hagen. Obwohl das Wohnhaus größer wirkt, hat es lediglich ca. 58 qm.

In der zum Hof gehörenden Handweberei ist ein großer Webrahmen zu besichtigen.

Darüber hinaus wird in dem Gebäude dargestellt, wie früher die Stoffe hergestellt wurden. Was für ein Aufwand!

Die kleine Bauernkate, die danach folgt, ist das Miertz-Häuschen. Bis 2011 gehörte das Häuschen zum Ortsbild der Stadt Wankum. Das Haus ist zwar baulich regelmäßig erweitert worden, die räumliche Gestaltung des Wohnbereiches allerdings ist seit Errichtung unverändert. Die Erweiterung des Hauses bestand aus einem Viehstall und einer Latrine.

Der Grund, warum das Haus als das Miertz-Häuschen oder die Miertz-Kate bezeichnet wird ist ganz einfach zu erklären: es wurde von der Familie Miertz bewohnt. Diese bestand aus Johann Matthias Miertz, seiner Ehefrau Anna Maria und ihren sechs Kindern.

Wer hätte das gedacht? In diesem, einem Stall ähnlich sehenden Gebäude ist die Kornbrennerei untergebracht. 1692 wurde die Brennerei Vallen Erben gegründet.

So, wie die hier ausgestellten Utensilien dargestellt werden, war dies der technische Stand einer Brennerei im Jahr 1910.

Wir erfahren bei der Besichtigung, dass die Kornbrennereien auch eine landwirtschaftsfördernde Funktion hatten. Wie das? Beim Brennen fielen großen Mengen Viehfutter an. Durch dieses zusätzliche Futter wurde es den Bauern möglich gemacht, neben den vorhandenen Tieren noch zusätzliche zu halten.

Schräg gegenüber der Kornbrennerei befindet sich das Sägewerk aus Hinsbeck, das noch bis in die 1990er Jahre in Betrieb gewesen ist. Das Sägegatter wurde seinerzeit entweder durch die menschliche Körperkraft, von Tieren oder – wenn vorhanden – mit Wasser- und Windmühlen betrieben.

Als eine der letzten Stationen besichtigten wir die Gerberei, in der wir Schritt für Schritt die einzelnen Etappen verfolgen konnten. Das Gebäude wurde bewusst in die Nähe eines Bachlaufes gestellt, so wird verdeutlicht, dass eine Gerberei bei ihren Arbeitsvorgängen viel Wasser benötigt.

Die komplette Anlage stammt von der Gerberei Bremer aus Moers.

In diesen Gerbfässern werden in Wasser gelöste Gerbstoffe ähnlich gedreht, wie in einer Waschmaschine.

Alles ist wie früher in einer Gerberei … fast alles: der extrem starke beißende Geruch fehlte. Allerdings haben wir ihn im Rahmen des Museumsbesuches nicht vermisst, da wir diesen bei unserem Besuch im Gerberviertel der Stadt Fés (Marokko) sehr eindringlich wahrnehmen konnten.

Selbstverständlich darf in einem Dorf auch nicht die Feuerwehr fehlen. Die letzte Station des planmäßigen Rundgangs ist das Spritzenhaus.

Heute ist im Niederrheinischen Freilichtmuseum ein Nachbau des Spritzenhauses zu sehen. Das ursprüngliche wurde 1779 errichtet und stand bis zu seinem Einsturz 1959 in St. Hubert-Voesch.

In den ländlichen Bereichen gab es ausschließlich freiwillige Helfer bei der Feuerwehr, was ein schwieriges Unterfangen war. Eine enorme Entlastung war die im 16. Jahrhundert entwickelte Feuerspritze. Durch sie konnten die bis dahin zum Einsatz gekommenen Handspritzen sowie die ledernen Löscheimer ersetzt werden.

Die Dorenburg

Die Dorenburg ist eine Wasserburg in der Gemeinde Grefrath. Von einem Wassergraben umgeben hat sie heute ihren Standort im Herzen des Niederrheinischen Freilichtmuseums. Früher war sie typischer niederrheinischer Adelssitz, in dem im 14. Jahrhundert die Herren von Wachtendonk das Regiment hatten.

Sie wurde ungefähr 1630 von der Wehrburg zu einem schmucken barocken Herrensitz umgebaut. Allerdings war der Wechsel der Burgherren ziemlich häufig. Letztendlich ging sie im Jahr 1800 in den bäuerlichen Besitz über. Die Bauern zogen ein und gingen der Landwirtschaft nach.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Westflügel komplett zerstört, doch ließen sich die Bauern nicht davon abbringen, bis in die 1960er Jahre die Landwirtschaft fortzuführen.

Eine Innenbesichtigung ist möglich und auch empfehlenswert. So wird dem Besucher anhand von zahlreichen Ausstellungsstücken sowohl die adlige als auch die bürgerliche Wohnkultur nahegebracht.

Wer möchte nicht in einem Schloss oder auf einer Burg heiraten? Die Dorenburg verfügt über ein Trauzimmer und – sofern das Wetter schön ist – bietet die Umgebung ein wunderschönes Ambiente für die schönsten Hochzeitsfotos.

Nach der Besichtigung der Dorenburg endete unsere Reise in einen Teil der Geschichte des Niederrheins. Es ist überaus interessant zu erfahren, wie die Menschen in vorindustrieller Zeit hier gelebt haben.

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