Guadeloupe

Guadeloupe ist die Bezeichnung einer Inselgruppe der kleinen Antillen unter französischer Hoheit. Mit über 400.000 Einwohnern gehört sie zu den am dichtesten bevölkerten Inseln dieser Inselgruppe.

Betrachtet man sich die Insel auf einer Karte etwas genauer, so wird man schnell die Ähnlichkeit zu einem Schmetterling erkennen. Interessant ist weiteres Merkmal, welches zu sehen ist. Im Grunde genommen besteht Guadeloupe aus zwei Inseln, die in der Mitte durch einen Meeresarm voneinander getrennt werden. Der östliche Teil wird Grande-Terre und der westliche Teil Basse-Terre genannt.

Zu den Naturschönheiten der Hauptinsel gehören ihre Wasserfälle. Wir hatten sie bereits bei unserem letzten Besuch besichtigt und ließen es uns nicht nehmen, diesen Besuch zu wiederholen.

Mit einem Taxi ging es los zum Regenwald. Mittlerweile wussten wir, dass wir bereits vor Abfahrt den Fahrer darüber unterrichten mussten, unterwegs spontan wegen Fotostopps anhalten zu wollen. Das wurde natürlich seitens des Fahrers bei der Preisgestaltung berücksichtigt.  

Die Insel hat insgesamt drei Wasserfälle. Der erste von 115 Metern Höhe hat zwei Stufen, der zweite hat eine Höhe von 110 Metern und der dritte verfügt über eine Höhe von 20 Metern. Die Wasserfälle liegen im Nationalpark von Guadeloupe und sind über markierte Fußwege zu erreichen.

Die Wasserfälle entspringen der Region um den Vulkan der Insel, La Soufrière. Wer den Vulkan besichtigen möchte, benötigt etwas mehr Zeit, die wir bei unserem Landgang leider nicht hatten.

Gleichwohl lohnt sich auf jeden Fall eine Besichtigung der Wasserläufe und der Wasserfälle. Für Naturfreunde ein kleines Paradies, Fotografen finden hier ganz bestimmt tolle Motive.

Guadeloupe besticht nicht nur mit den Wasserfällen, sondern auch mit wunderschönen Stränden. Wer es etwas ruhiger möchte sollte sich auf dem Teil Grande Terre umschauen. Dort gibt es einige traumhafte, zum Teil versteckte, kleine Buchten. Manchmal trifft man hier keine Menschenseele, dafür aber …

Durch die riesigen Bananen- und Zuckerrohrplantagen (Basse-Terre) bekommt der Teil der Insel einen ganz besonderen Charme.

Und nicht zu vergessen ist der Rum, das „Nationalgetränk“ der Karibik. Bei Interesse gibt es einige Destillerien, die Führungen anbieten.  Kostproben sind natürlich inbegriffen.

Zu welcher Zeit sollte man nach Guadeloupe reisen? Im Prinzip hat Guadeloupe das ganze Jahr über ein fast gleichbleibendes Klima. Allerdings ist die beste Reisezeit von Dezember bis Februar.

In den Monaten August bis Oktober besteht in der Karibik die Gefahr, dass Wirbelstürme auftreten. Wir haben unsere Kreuzfahrt von Ende Mai bis in den Monat Juni gemacht und immer gutes Wetter gehabt.

Tipp:

Im Grand Cul de Sac Marin gibt es einen über 5.000 Hektar großen Mangrovenwald, den man mit einem Motorboot oder auch mit einem Kajak durchfahren kann. 

Die Naturidylle der Insel ist wahrhaftig beeindruckend.

Die Besichtigung vulkanischer Aktivitäten haben wir uns für die nächste Insel aufbewahrt, St. Lucia.

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