Zu Antigua zählen die Inseln Antigua und Barbuda. Sie gehören zu den Kleinen Antillen und sind ein unabhängiger Staat als parlamentarische Monarchie.
Die Insel verfügt über 365 Strände, also ein Strand für jeden Tag des Jahres. Alle sind feinsandig und zum Baden geeignet. Die Hauptstadt ist St. John’s und liegt auf der Insel Antigua.

Die Insel begrüßte unser Kreuzfahrtschiff am frühen Morgen mit einem Regenbogen. Der Kreuzfahrtschiffhafen liegt in St. John’s und ist als Anlaufstation sehr beliebt.

Das wohl schönste Fotomotiv der Karibik ist auf dieser Insel zu finden. Im Süden der Insel liegt der Englische Hafen (English Harbour), ein natürlicher Seehafen. Dieser Hafen diente Admiral Horatio Nelson und der Royal Navy als Anlaufstelle für ihre Seeschlachten gegen Franzosen, Spanier und Holländer im 18. und 19. Jahrhundert. Weiter im Hintergrund in der nächsten Bucht liegt der Falmouth Hafen.
Von den Shirley Heights hatten wir einen faszinierenden Ausblick auf den Hafen mit seinen zahlreichen Segelbooten. Diese Aussichtplattform wurde früher als militärischer Beobachtungsposten genutzt. Heute dient das ehemalige Militärgebäude als Restaurant, denn dies ist zu Recht der meist besuchte Ort der Insel.

Von den Shirley Heights kann man auch die Marinewerft Nelson’s Dockyard, eine historische Werftanlage sehen, die heute noch in Betrieb ist. Die noch erhaltenen Bauten stammen aus der Zeit 1785–1792. Sie wurden in den 50er Jahren mit großem Aufwand restauriert.

Weiter unten sieht man einen kleinen Obelisken, der in der Mitte des Englischen Militärfriedhofs positioniert ist. Auf ihm eingraviert sind die Namen von 50 Soldaten und Offiziere des 54. Regiments, 2. Bataillon Dorsets, die im 19. Jahrhundert in der Karibik fielen.

Auf den Shirley Heights sind auch verschiedene Ruinen zu finden So das Quartier der Royal Artillerie Gunners, das Blockhaus und das Offiziersquartier.

Einer der wenigen Dauergäste der Insel, eine Eidechse.

Können die Graffiti nicht auf Gebäuden hinterlassen werden, müssen eben die Agaven dran glauben. Besucher haben ihre Sprüche in die Blätter eingeritzt.

Das Wort Idylle ist auf dieses Fleckchen Erde problemlos anzuwenden.

Im Bereich des Englischen Hafens befinden sich natürlich auch Hotelanlagen, die sogar über Tennisplätze verfügen. Die Stadt gleichen Namens hat etwa 800 Einwohner.

Eines der Segelschiffe bricht zu einem Segeltörn auf. An diesem Tag war die See ruhig.

In der Nähe des Clarence House im Englischen Hafen steht diese alte Kanone. Das Clarence House ist ein historisches Gebäude, das zuletzt 2006 renoviert wurde.

Die Gebäude des Nelson’s Dockyard sind aufwendig instandgesetzt und ohne weiteres einer Besichtigung wert.

Von einem eisernen Zaun umgeben steht eine alte Sonnenuhr an Nelson’s Dockyard. Sie wurde 1777 erstellt.

In St. John’s befindet sich die St. John’s Kathedrale, auch St. John’s the Divine genannt. Diese Anglikanische Kirche ist Sitz der Diözese der Nordöstlichen Karibik. Sie wurde 1845 erbaut.
Sie ist die dritte Kirche, nachdem ihre Vorgängerin durch Erdbeben 1683 und 1745 zerstört wurde und die zweite 1843 durch ein Erdbeben so schwer beschädigt wurde, dass auch sie neu errichtet werden musste.
Am Abend brachen wir zu unserem nächsten Reiseziel, die Insel St. Marten auf.
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